Diese 5 wichtigen Elternrechte – und ihre Grenzen – sollten Sie als Lehrkraft kennen

Wahrscheinlich kennen Sie alle die viel gescholtenen „Helikoptereltern“, die ihren Liebling vor allem Ungemach beschützen möchten und bei jeder Kleinigkeit entweder in der Schule stehen oder Sie – in Zeiten von Corona - mit E-Mails überschütten und sofort eine Antwort erwarten. Und wenn diese nicht so ausfällt, wie sie es erwarten, haben Sie schnell eine Dienstaufsichtsbeschwerde oder einen Widerspruch gegen eine bestimmte Note auf dem Tisch. Mindestens genauso anstrengend sind aber „U-Boot-Eltern“, die „abtauchen“, sich nicht blicken lassen und erst auftauchen und ihre Rechte einfordern, wenn die Versetzung ihres Kindes gefährdet ist. Informieren Sie sich hier, welche Rechte Eltern im Schulalltag haben und wo diese ihre Grenzen haben. PraxisbeispielMohammad besucht die 3. Klasse der Sophie-Scholl-Grundschule. Er hatte bereits im vergangenen Schuljahr erhebliche Schwierigkeiten. Hierauf hatte die Klassenlehrerin auch immer wieder hingewiesen, die Eltern zu Gesprächen und Videokonferenzen eingeladen und schriftlich empfohlen, Mohammad für das Sommerschulprogramm anzumelden. Eine Reaktion der Eltern blieb allerdings aus. Nach der 1. benoteten Klassenarbeit im 3. Schuljahr, die für Mohammad eine glatte „6“ bedeutete, steht der Vater wutentbrannt in der Schule und verlangt, dass die Note korrigiert wird. Er meint, die Klassenarbeit sei viel zu schwer gewesen und außerdem habe die Klassenlehrerin auf diese nicht genügend vorbereitet. Der Schulerfolg der SuS lebt von der Partnerschaft mit den Eltern Schulischer Erfolg ist von vielen Faktoren abhängig. Ganz entscheidend ist aber die vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Schule und Elternhaus. Denn nur wenn hier die Kommunikation stimmt, kann eine optimale Förderung von SuS gelingen. Das gilt natürlich für alle SuS, aber insbesondere für solche, die besonderen Förderbedarf haben – warum auch immer. Setzen Sie auf Kommunikation auch mit „schwierigen Elterntypen“ Da sind Helikoptereltern zwar anstrengend, aber immerhin ist bei diesem „Eltern-Typ“ für einen stetigen Austausch mit der Schule gesorgt, auch wenn dieser vielleicht manchmal intensiver
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Leistungsdefizite durch Corona-Einschränkungen – das gilt für die Anfechtung von Zeugnisnoten

Bereits mit den Halbjahreszeugnissen sind für Sie und Ihre Lehrkräfte die coronabedingten Unterrichts- und Leistungsdefizite zutage getreten. Mit den bevorstehenden Versetzungszeugnissen in das kommende Schuljahr werden die Problematik der Leistungsdefizite

Lehrkraft kann wegen VerstoĂźes gegen die Maskenpflicht gekĂĽndigt werden

Der Fall: Eine Lehrkraft an einer Grundschule in Brandenburg äußerte sich mehrfach per E-Mail gegenüber der Schulelternsprecherin zur geltenden Maskenpflicht in der Schule. Er schrieb wörtlich: „(…) Ich bin der