Diese Punkte sollten Sie bei Ihrer Netzwerkinfrastruktur berücksichtigen

Desktop-PCs, Tablets, Laptops, Server und Drucker wohin das Auge blickt. In einer Schule tummeln sich viele Geräte, die an das Netzwerk und meist auch an das Internet angebunden werden. Der Netzwerkinfrastruktur Ihrer Schule sollten Sie deshalb viel Gewicht beimessen, damit es nicht zu Engpässen und Flaschenhälsen kommt. Nichts ist störender als ein nur unzureichend funktionierendes Netz, das dann letztendlich das Lernen und Lehren ausbremst. In diesem Beitrag möchte ich Ihnen deshalb einige Aspekte vorstellen, die Sie beachten sollten. Netzwerkkonfiguration gehört in die Hände von Profis Eines vorneweg: Die hier geschilderten Ratschläge sollten Sie oder ein schulischer Systembetreuer nicht selbst umsetzen. Die Konfiguration eines schulischen Netzwerks ist eine komplexe Aufgabe. Kleine Fehler können große Auswirkungen haben und die Fehlersuche kann viel Zeit in Anspruch nehmen. Beauftragen Sie deshalb eine Netzwerkfirma mit diesen Aufgaben. Die Tipps sollen Ihnen dabei helfen, die „Sprache“ der Profis einigermaßen zu sprechen und zu verstehen. Dynamische und statische IP-Adressen Jedes netzwerkfähige Gerät erhält innerhalb eines Netzwerks eine eindeutige IP-Adresse (z. B. 10.101.0.34). Für Geräte mit einem festen Standort, wie z. B. Arbeitsplatz-PCs, Server, NAS-Laufwerke oder Drucker, bietet es sich an, statische IP-Adressen zu vergeben. Diese werden dauerhaft an die einzelnen Geräte vergeben und sind somit reserviert. Mein Tipp: Reservieren Sie ein oder mehrere Netzwerksegmente nur hierfür (z. B. alle IP-Adresse im Bereich 10.101.0.xxx) und dokumentieren Sie dies gut, um doppelte Adressvergaben zu vermeiden. Bei den mobilen Geräten bietet es sich an, die Adressvergabe dynamisch zu organisieren. Dies erledigt ein DHCP-Server (Dynamic Host Configuration Protocol), der dann automatisch innerhalb eines reservierten Netzbereichs Adressen für eine bestimmte Zeit vergibt (Lease-Time) und dann wieder an neue Geräte verteilt. Der Vorteil liegt auf der Hand: Personen, die mobile Endgeräte mitbringen, müssen diese nur in das WLAN bringen und die Konfiguration erfolgt dann automatisch. Sorgen Sie außerdem
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