Darum ist die beliebte Audio-Software Audacity in der Kritik

An Schulen wird seit eh und je gern die Software Audacity eingesetzt, wenn es um Audio-Aufnahmen und den Schnitt des Materials geht. Mit ihr können Hörspiele und Podcasts auch mehrspurig aufgenommen und anschließend bearbeitet werden. Die Tatsache, dass Audacity kostenlos ist und auf allen Desktop-Plattformen zur Verfügung steht, ist sicherlich einer der Hauptgründe. Seit diesem Jahr steht das Programm mehr und mehr in der Kritik von Datenschützern. Warum dies so ist, das erfahren Sie in diesem Beitrag. Open-Source und Übernahme durch die Muse Group Das Audio-Programm Audacity ist Open-Source und damit in seinem Quellcode frei zugänglich. Versierte Nutzer können damit die innersten Programmstrukturen nicht nur transparent einsehen, sondern auch an der Weiterentwicklung der Software unter github.com/audacity/audacity mitwirken. Außerdem steht das Programm unter audacityteam.org/download/ als Download für Windows, macOS und Linux zur Verfügung. Mitte des Jahres wurde das Audacity-Projekt dann von der Muse Group übernommen, einer Firma für Musik-Software. Unter anderem wird auch die von Musikern häufig eingesetzte Notations-Software MuseScore angeboten. Das bietet Audacity Bei Audacity handelt es sich um ein Audio-Werkzeug, das mehrspurige Aufnahmen ermöglicht, die dann vielfältig bearbeitet werden können. Anspruchsvolle Nutzer freuen sich vor allem über diese Funktionen: Import und Export in viele FormateSoundqualität bis zu 32 BitUnterstützung für externe Plug-ins und EffekteNon-destruktive Bearbeitung (Veränderungen können Schritt für Schritt zurückgenommen werden)Spektogramme für die visuelle Analyse… und noch vieles mehr. Was ist daran problematisch? Häufig bedeuten Übernahmen, dass ein Produkt und vor allem das Know-how der Mitarbeiter dahinter aufgekauft werden und im Falle von Software diese dann vom Markt verschwindet. Nicht so jedoch bei Audacity. Die Muse Group möchte Audacity weiterentwickeln und hat dies auch bereits getan. Einer der ersten Schritte war die Änderung der Datenschutzbestimmungen. Aus ihr wird nun ersichtlich, dass die Firma nun Daten „für die Rechtsdurchsetzung“ sammelt. Leider wird jedoch nicht
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Verbinden Sie die analoge mit der digitalen Welt! – Arbeitsblatt 2.0

Erklärvideos, Tonaufnahmen, Online-Tools oder einfach nur Seiten mit weiterführendem Material – das Netz bietet vielfältige Möglichkeiten, um den Unterricht mit digitalen Medien zu unterstützen. Wenn Sie nicht möchten, dass Ihre

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Digiscreen – und Ihre Lerninhalte werden anschaulicher

Konkret geht es darum, dass Sie auf Ihrer digitalen Tafel schnell Objekte wie einen Timer, eine Lernampel oder Arbeitsanweisungen einblenden können. Das kann auch Digiscreen und – wie ich finde – noch