
Dank eines innerschulischen Maßnahmenplans zur Einarbeitung verhelfen Sie Lehrkräften, die neu an die Schule kommen, zu einem optimalen Start. Eine gelungene Einstiegsphase ist für diese wichtig, damit sie sich orientieren und in die Schulgemeinschaft integrieren können. Langfristig gewinnen Sie mittels professioneller Einarbeitung und Integration in das Kollegium eine zufriedene, mit der Schule hoch identifizierte Lehrkraft für Ihr Team. Welche Maßnahmen sich für die Einarbeitung bewährt haben und sich leicht in einen schuleigenen Plan übertragen lassen, erfahren Sie in diesem Beitrag. „Chefsache“ Ihre persönliche Begrüßung, Ihr Einführungsgespräch sowie Ihr Feedback während der Einarbeitungsphase signalisieren der neuen Lehrkraft von Anfang an Ihr Interesse und Ihre Wertschätzung. Sich von der Leitung wahrgenommen und willkommen zu fühlen ist sowohl für Berufseinsteiger als auch für diejenigen wichtig, die schon länger im Dienst sind und an Ihre Schule versetzt wurden. Persönliche Begrüßung Heißen Sie die neue Lehrkraft „willkommen an Bord“. Verbinden Sie Ihre Begrüßung (im Kreis der Leitungsmitglieder) mit einem kurzen Rundgang und der Vorstellung der Verwaltungsangestellten. Händigen Sie eine Willkommensmappe aus, die einen Lageplan, das Organigramm, weitere wichtige Dokumente und Hinweise auf das Intranet enthält. Machen Sie Ihre Erwartungen an die Lehrkraft deutlich, und fragen Sie nach deren Stärken, Talenten und Unterrichtseinsatzwünschen. Einführungsgespräch Legen Sie im Einführungsgespräch Wert darauf, die neue Lehrkraft mit dem Leitbild und Schulprogramm vertraut zu machen. Bringen Sie gleichzeitig deren pädagogischen Sichtweisen in Erfahrung. Bitten Sie sie, sich auf der nächsten Gesamtkonferenz vorzustellen. (Auf der Konferenz können Sie Blumen als Willkommensgeste überreichen.) Feedbackgespräche Planen Sie mindestens 3 Feedbackgespräche. Das erste sollte nach 4–6 Wochen stattfinden. Mögliche Impulsfragen: „Wie finden Sie sich zurecht?“ „Gibt es Schwierigkeiten?“ „Klappt die Unterstützung?“ „Gibt es Klärungsbedarf?“ „Haben Sie etwas erlebt, das Sie besonders begeistert oder verstört hat?“ Ein 2. kurzes Feedbackgespräch empfiehlt sich nach ca. einem halben Jahr. Darin sollte es schwerpunktmäßig um weitere Wünsche für
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